Abwärtstrend in der Berliner Binnenschifffahrt hält an
22.03.2021, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Auf den Binnenwasserstraßen Berlins wurden 2020 insgesamt 1,6 Millionen Tonnen Güter befördert. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, ist das gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 7,9 Prozent bzw. knapp 137 000 Tonnen.
Der Rückgang geht maßgeblich auf die Güterabteilungen „Kohle, rohes Erdöl und Erdgas“, „Sekundärrohstoffe, Abfälle“ und „Kokerei- und Mineralölerzeugnisse“ zurück. Hier sind 32,6 Prozent bzw. 249 000 Tonnen weniger befördert worden. Die um 120 000 Tonnen gestiegene Gütermenge in den Güterabteilungen „Erze, Steine und Erden u. ä.“ sowie „Sonstige Mineralerzeugnisse“ konnte das nicht ausgleichen.
Die Güterbeförderung zwischen Berlin und anderen Bundesländern hatte einen
Anteil von 82,3 Prozent bzw. 1,3 Millionen Tonnen und nahm somit um 10,4 Prozent ab. Der Güterempfang verringerte sich hier um 13,1 Prozent bzw. 155 000 Tonnen.
Der Güterversand stieg leicht um 1,2 Prozent bzw. 3 200 Tonnen. 36,5 Prozent
dieser Güter wurden von und nach Brandenburg, 23,1 Prozent von und nach
Sachsen-Anhalt, 13,0 Prozent von und nach Niedersachsen sowie 11,8 Prozent von und nach Schleswig-Holstein befördert.
Innerhalb Berlins wurden 182 000 Tonnen transportiert, was 11,4 Prozent der
gesamten Gütermenge entspricht. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Anstieg um 21 000 Tonnen bzw. 12,7 Prozent. Im grenzüberschreitenden EU-Verkehr wurden 100 000 Tonnen bzw. 6,3 Prozent aller Güter bewegt. Das ist gegenüber 2019 ein Rückgang um 5 300 Tonnen bzw. 5,0 Prozent.
Die Güterbeförderung betraf fast ausschließlich diese Güterabteilungen: „Erze,
Steine und Erden u. ä.“ mit 38,4 Prozent, „Kohle, rohes Erdöl und Erdgas“ mit
19,4 Prozent, „Sonstige Mineralerzeugnisse“ mit 14,8 Prozent „Sekundärrohstoffe, Abfälle“ mit 12,3 Prozent, sowie „Holzwaren, Papier, Pappe, Druckerzeugnisse“ mit 12,2 Prozent.
72,4 Prozent der 2 938 gezählten beladenen Schiffe mit und ohne eigenen Antrieb fuhren unter deutscher und 24,4 Prozent unter polnischer Flagge.
Der Containerumschlag spielte bei der Güterbeförderung in der Binnenschifffahrt Berlins keine Rolle.
Weitere Details beinhaltet der Statistische Bericht H II 1 zum kostenfreien Herunterladen unter www.statistik-berlin-brandenburg.de.
Über das Datenangebot des Bereiches Verkehr informiert:
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Telefon: 030 9021-3269, Fax: 030 9028-4014
E-Mail: verkehr@statistik-bbb.de
Quelle, abgerufen am 30.03.2021:
https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/pms/2021/21-03-22.pdf |
Mehr Güter auf Brandenburgs Binnenschifffahrts-straßen befördert
22.03.2021, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Auf den Binnenwasserstraßen des Landes Brandenburg wurden 2020 insgesamt
2,6 Millionen Tonnen Güter befördert. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, ist das gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 8,4 Prozent bzw. um mehr als 200 000 Tonnen. Der Anstieg geht maßgeblich auf die Güterabteilungen „Landwirtschaftliche und verwandte Erzeugnisse“ und „Sekundärrohstoffe, Abfälle“ zurück. Hier sind 28,0 Prozent bzw. 326 000 Tonnen mehr befördert worden.
Rückgänge waren besonders in den Güterabteilungen „Erze, Steine und Erden u. ä.“ (–112 000 Tonnen) sowie „Kohle, rohes Erdöl und Erdgas“ (–24 500 Tonnen) zu verzeichnen.
Die Güterbeförderung zwischen Brandenburg und anderen Bundesländern hatte einen Anteil von 71,5 Prozent bzw. 1,9 Millionen Tonnen und stieg somit um 19,3 Prozent. Der Güterempfang verringerte sich um 2,3 Prozent bzw.
16 500 Tonnen. Der Güterversand wuchs um 37,3 Prozent bzw. 316 000 Tonnen.
28,7 Prozent dieser Güter wurden von und nach Niedersachsen, 27,1 Prozent von und nach Berlin sowie 24,7 Prozent von und nach Nordrhein-Westfalen befördert.
Innerhalb Brandenburgs wurden 242 000 Tonnen transportiert, was 9,3 Prozent der gesamten Gütermenge entspricht. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Rückgang um 141 000 Tonnen bzw. 36,8 Prozent. Im grenzüberschreitenden EU-Verkehr wurden 499 000 Tonnen bzw. 19,2 Prozent aller Güter bewegt. Das ist gegenüber 2019 ein Anstieg um 41 800 Tonnen bzw. 9,2 Prozent.
Die Güterbeförderung betraf fast ausschließlich diese Güterabteilungen: „Sekundärrohstoffe, Abfälle“ mit 37,2 Prozent, „Landwirtschaftliche und verwandte Erzeugnisse“ mit 20,2 Prozent, „Metalle und Metallerzeugnisse“ mit 14,6 Prozent, „Erze, Steine und Erden u. ä.“ mit 13,4 Prozent sowie „Sonstige Mineralerzeugnisse“ mit 11,3 Prozent.
65,1 Prozent der 5 491 gezählten beladenen Schiffe mit und ohne eigenen Antrieb fuhren unter deutscher und 28,3 Prozent unter polnischer Flagge.
Der Containerumschlag spielte bei der Güterbeförderung in der Binnenschifffahrt in den Häfen und Umschlagstellen des Landes Brandenburg keine Rolle.
Weitere Details beinhaltet der Statistische Bericht H II 1 zum kostenfreien Herunterladen unter www.statistik-berlin-brandenburg.de.
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https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/pms/2021/21-03-22a.pdf |
Güterbeförderung auf Binnenschiffen in Berlin weiter rückläufig
30.04.2020, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Auf den Binnenwasserstraßen Berlins wurden 2019 insgesamt 1,7 Millionen Tonnen
Güter befördert. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, ist das
gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang von 16,8 Prozent bzw. knapp 348 000 Tonnen.
Der Rückgang geht maßgeblich auf die Güterabteilungen „Kohle, rohes Erdöl und
Erdgas“, „Kokerei- und Mineralölerzeugnisse“ und „Sekundärrohstoffe, Abfälle“
zurück. Hier sind 33,3 Prozent bzw. 381 000 Tonnen weniger befördert worden.
Die um 48 200 Tonnen gestiegene Gütermenge in den Güterabteilungen „Erze, Steine und
Erden u. ä.“ sowie „Holzwaren, Papier, Pappe, Druckerzeugnisse“ konnte das nicht
ausgleichen.
Die Güterbeförderung zwischen Berlin und anderen Bundesländern hatte einen Anteil
von 84,6 Prozent bzw. 1,5 Millionen Tonnen und nahm somit um 22,4 Prozent ab.
Der Güterempfang verringerte sich hier um 16,6 Prozent bzw. 235 000 Tonnen und
der Güterversand um 40,3 Prozent bzw. 188 000 Tonnen. 30,3 Prozent dieser Güter
wurden von und nach Brandenburg, 21,4 Prozent von und nach Sachsen-Anhalt,
18,6 Prozent von und nach Hamburg sowie 13,7 Prozent von und nach Schleswig-Holstein
befördert.
Innerhalb Berlins wurden 161 000 Tonnen transportiert, was 9,3 Prozent der gesamten
Gütermenge entspricht. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Anstieg um 62 000 Tonnen bzw.
62,9 Prozent. Im grenzüberschreitenden EU-Verkehr wurden 106 000 Tonnen bzw.
6,1 Prozent aller Güter bewegt. Das ist gegenüber 2018 ein Anstieg um 13 000 Tonnen
bzw. 14,0 Prozent.
Die Güterbeförderung betraf fast ausschließlich diese Güterabteilungen: „Erze, Steine und Erden
u. ä.“ mit 29,9 Prozent, „Kohle, rohes Erdöl und Erdgas“ mit 28,0 Prozent, „Sekundärrohstoffe, Abfälle“
mit 14,2 Prozent, „sonstige Mineralerzeugnisse“ mit 12,2 Prozent sowie „Holzwaren, Papier, Pappe,
Druckerzeugnisse“ mit 11,7 Prozent.
70,8 Prozent der 3 118 gezählten beladenen Schiffe mit und ohne eigenen Antrieb fuhren
unter deutscher Flagge und 25,5 Prozent unter polnischer Flagge.
Der Containerumschlag spielte bei der Güterbeförderung in der Binnenschifffahrt Berlins keine Rolle.
Weitere Details beinhaltet der Statistische Bericht H II 1 zum kostenfreien Herunterladen unter
www.statistik-berlin-brandenburg.de.
Über das Datenangebot des Bereiches Verkehr informiert:
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Telefon: 0331 8173-1333, Fax: 030 9028-4040
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Quelle, abgerufen am 03.04.2021:
https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/pms/2020/20-04-30.pdf |
In Brandenburg weniger Güter auf Binnenschiffen befördert
30.04.2020, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Auf den Wasserstraßen des Landes Brandenburgs wurden 2019 insgesamt
2,4 Millionen Tonnen Güter befördert. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
mitteilt, ist das gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang von 11,7 Prozent bzw.
317 000 Tonnen. Der Rückgang geht maßgeblich auf die Güterabteilungen
„Sekundärrohstoffe, Abfälle“, „Metalle und Metallerzeugnisse“ sowie „Erze, Steine
und Erden u. ä.“ zurück. Hier sind 15,6 Prozent bzw. 300 000 Tonnen weniger befördert
worden. Die um 32 300 Tonnen gestiegene Gütermenge in den Güterabteilungen
„Kohle, rohes Erdöl und Erdgas“ sowie „sonstige Mineralölerzeugnisse“ konnte das
nicht ausgleichen.
Die Güterbeförderung zwischen Brandenburg und anderen Bundesländern hatte
einen Anteil von 64,9 Prozent bzw. 1,6 Millionen Tonnen und nahm somit um
16,2 Prozent ab. Der Güterempfang verringerte sich hier um 25,1 Prozent bzw.
237 000 Tonnen und der Güterversand um 6,9 Prozent bzw. 63 000 Tonnen.
31,0 Prozent dieser Güter wurden von und nach Berlin, 29,7 Prozent von und nach
Niedersachsen, 22,8 Prozent von und nach Nordrhein-Westfalen befördert.
Innerhalb Brandenburgs wurden 383 000 Tonnen transportiert, was 16,0 Prozent der
gesamten Gütermenge entspricht. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Anstieg
um 38 000 Tonnen (+10,9 Prozent). Im grenzüberschreitenden EU-Verkehr wurden
457 000 Tonnen bzw. 19,1 Prozent aller Güter bewegt. Das ist gegenüber 2018 ein
Rückgang um 55 000 Tonnen bzw. 10,7 Prozent.
Die Güterbeförderung betraf fast ausschließlich diese Güterabteilungen: „Sekundärrohstoffe,
Abfälle“ mit 32,4 Prozent, „Erze, Steine und Erden u. ä.“ mit 19,2 Prozent, „landwirtschaftliche
und verwandte Erzeugnisse“ mit 16,2 Prozent sowie „Metalle und Metallerzeugnisse“
mit 16,1 Prozent.
60,9 Prozent der 5 341 gezählten beladenen Schiffe mit und ohne eigenen Antrieb fuhren
unter deutscher Flagge und 35,2 Prozent unter polnischer Flagge.
Der Containerumschlag spielte bei der Güterbeförderung in der Binnenschifffahrt in den
Häfen und Umschlagstellen des Landes Brandenburg keine Rolle.
Weitere Details beinhaltet der Statistische Bericht H II 1 zum kostenfreien Herunterladen unter
www.statistik-berlin-brandenburg.de.
Über das Datenangebot des Bereiches Verkehr informiert:
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Telefon: 0331 8173-1333, Fax: 030 9028-4040
E-Mail: verkehr@statistik-bbb.de
Quelle, abgerufen am 03.04.2021:
https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/pms/2020/20-04-30a.pdf |