Bus: Linienfahrzeuge: Doppeldecker

Bus Linienfahrzeuge Doppeldecker

Bus 3513 (Doppeldecker-Bus-Typ NEO-MAN Lion’s City DD), Wilhelmsruher Damm, 2014

Was ist eigentlich ein Doppeldeckerbus? Eine gute Erklärung dazu gibt es bei Wikipedia.
Bus: Linienfahrzeuge: Doppeldecker: Neo DL – 2003ff;
Bus: Linienfahrzeuge: Doppeldecker, ADL Enviro500, ADLD20, ADLD21
Summe:
BVG: 31.12.’52
BVG: 01.01.’86 
BVG: 01.01.’91
02.01.’93 

05.01.’96
02.01.’01

01.01.’03

01.01.’04
01.01.’05
01.01.’06
01.01.’07
01.01.’08
01.01.’09
01.01.’10
01.01.’11

01.01.’12
01.01.’13
01.01.’14
01.01.’15
01.01.’16
01.01.’17
01.01.’18
01.01.’19
01.01.’20
01.01.’21
01.01.’22
01.01.’23

267
1104
1031
1032
897
584

394

397
395
392

412
417

375
420
415

415
415
415
415
417
416
416
392
355
255
159
114
 
Geschichte des Doppeldeckers bei der BVG, (c) BVG
· Heute werden rund 30% der Linienleistungen der BVG durch Doppeldecker erbracht. Im Laufe der Zeit sind die Doppeldecker der BVG aus dem Stadtbild von Berlin nicht mehr wegzudenken. Die Berliner nennen sie liebevoll die “Großen Gelben”.· Vor fast 77 Jahren wurde der erste Doppeldecker-Dreiachser mit Ballonreifen zugelassen. Das Gewicht lag bei fast 14 t und die Höchstgeschwindigkeit bei 36 km/h. Zur damaligen Zeit waren die Fahrzeuge aufsehenerregend.· Ab dem Baujahr 1938 wurden 200 Stück D 38 geliefert, von den Herstellern Büssing (90 Stück DD 28), Henschel (10 Stück DD 29) und Daimler Benz (100 Stück DD 30); es konnten 82 Fahrgäste im Fahrzeug befördert werden.

 

· Ab dem Baujahr 1951 entstanden die Fahrzeuge aus den Fahrgestellen von Eindeck-Omnibussen (EDo 39).

· Im Jahr 1953 wurden Doppeldecker im Ost-Teil der Stadt als Sattelschlepper eingesetzt. Der Fahrzeugverband war 14,8 m lang.

· Im Ost-Teil Berlins hatten die Doppeldecker der BVB die Fahrzeugtypennamen DO 54 und DO 57, die bis zum Jahr 1974 im Linieneinsatz waren. Der Holzaufbau kam von der Firma Waggonbau Bautzen.

· Die Doppeldecker (DE) der 60er Jahre wurden in Röhrenbauweise mit Unterflurmotoren und gekröpfter Achse gebaut, dadurch konnte die Fußbodenhöhe um ca. 45 Zentimeter abgesenkt werden.

· Die Doppeldecker Prototypen des SD wurden mit einer selbsttragenden Karosse und einem liegenden Heckmotor gebaut, Besonderheit hier war der Wegfall des Schaffnersitzes ab Baujahr 1973. Sie wurden in einer Kooperation zwischen der Waggonunion und der MAN hergestellt. Die Fahrzeughöhe betrug auch damals 4,06 m. Es konnten 91 Personen befördert werden.

· Durch eine neue Konstruktion des Kinderwagenplatzes und eine bessere Gewichtsverteilung konnte ein zusätzliches Stehplatzangebot für 17 Personen erreicht werden.

· Der Doppeldecker des Baujahres 1996 (DN) ist bis jetzt der größte Omnibus mit einer Fahrzeughöhe von 4,12 m. Er wurde mit Sandwich-Dachkonstruktion und Aluminium-Karosse sowie als Dreitürer von MAN gebaut. Es können 92 Personen befördert werden.

· Und jetzt ist er da, unser Neuester (3099). Aus jeder Zeitepoche wurde etwas in die Konstruktion eingebracht. Fahrzeughöhe 4,06 m; Fahrzeuglänge 13,7 m; Dreiachser; Niederflur-Ausführung mit Heckmotor. Es werden jetzt 83 Sitzplätze angeboten, insgesamt können 128 Personen befördert werden. Der Prototyp wurde durch die Firma NEOMAN produziert und ist der erste dreiachsige Niederflurdoppeldecker der Welt.

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